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Geschätzte Tierfreunde |
| Woody und Dora Hardegger | |
Geschätzte Tierfreunde
Der tragische Fall des Pinscher-Welpen, welcher von seinem Besitzer im Rucksack mehrmals gegen Hausmauern geschlagen wurde, vom selben gewürgt und auf den Kopf geschlagen wurde, zeigt einmal mehr die erschreckend schlampige Praxis des Schweizer Tierschutzstrafrechts bei Verstössen gegen das Tierschutzgesetz. Tierquäler kommen leider immer noch mehrheitlich straffrei davon. Wir haben im Tages Anzeiger einen Leserkommentar zu diesem Verbrechen geschrieben.
Siehe: “Tierschützer härter angepackt“ im TA vom
9. Oktober 2014
Betäubung vor dem Schächten und Tierschutz im Libanon:
Sinnlose Kriege rund um den Libanon verursachen auch Unruhen und Kämpfe im Norden Libanon’s und an der Grenze zu Syrien, was die Kontrollfahrten in die Schlachtbetriebe erschwert. Von Gefahren begleitet sind die Kontrollfahrten zu den Schlachthöfen und Metzgereien, in denen unsere Betäubungsgeräte eingesetzt sind, um Tiere vor dem Schächten zu betäuben. Doch trotz teilweise lebensbedrohlichen Situationen fährt unser Betäubungsexperte, Herr Nadiem Jaouhari zu den Schlachthöfen und Metzgereien, um Betäubungsgeräte zu reparieren, zu warten, Munition zu verteilen und Anwendungen der Geräte zu überwachen, damit die Tiere korrekt betäubt sind vor dem Halsschnitt.
Libanon’s Strassentiere leiden auch unter der schlechten Situation. Deshalb ist das Animal Life-Team, unter der Leitung von Frau Dr. Jaouhari, noch intensiver im Einsatz um Tiere aus der Not zu retten. Im Animal Life Veterinary Center wurden wieder weit über 100 Strassentiere (Hunde & Katzen) ehrenamtlich kastriert und behandelt. (siehe Bericht) An dieser Stelle möchten wir Herrn Jaouhari und Frau Dr. med. vet. Jaouhari einmal mehr herzlich danken, dass sie trotz Sprengstoffanschlägen und Unruhen unerschrocken für die Betäubung von jährlich 14‘000 – 15‘000 Nutztieren und einigen Hundert Strassentieren im Einsatz sind. Nur wenige Menschen arbeiten unter solchen gefährlichen Bedingungen an der Front, um Libanon’s Tieren Leid und Qualen zu ersparen.
Schächten ohne vorherige Betäubung bedeutet für die Tiere ein unbeschreiblich qualvolles Sterben und Versticken. Oft bis zu 15 Minuten ringen die Tiere in Todesangst und mit grausamsten Schmerzen, bis der Tod sie endlich von der Folter erlöst, die der Mensch an ihnen ausübt. Dank Ihren wertvollen Spenden werden im Libanon Tausende Schlachttiere (Rinder, Schafe und Schweine - Libanon’s christliche Bevölkerung konsumiert Schweinefleisch) vor den Qualen des Schächtens bewahrt. Wir bitten herzlich um weitere Unterstützung für unser seriös geführtes Betäubungsprojekt.
Siehe Arbeitsbericht: Betäubung vor dem Schächten und Tierschutz im Libanon - Mai - November 2014
Hilfe für Strassentiere und Kastrationsprojekt in Varna/Bulgarien:
In Varna finanziert Animal Life Schweiz seit 14 Jahren Kastrationen und Hilfeleistungen für Strassenhunde und –katzen. Gemeinsam mit dem gut organisierten Netz von Tierschützern managt unsere treue und erfahrene Penka Batchvarova die Einweisung von Tiernotfällen in Varna’s Kliniken. Je nach Art einer Verletzung, Misshandlung oder Krankheit und ob sie stationär in einer Klinik bleiben müssen, sucht Penka die geeignete Tierklinik für die Notfellchen. Tiernotfälle gehören zu Penka‘s Alltag. Nicht selten schmeissen ihr Leute Katzenkinder oder Hundewelpen in einem Karton vor ihre Haustüre. Meistens sind diese armen Geschöpfe in einem schlechten Zustand. Penka lässt sie in der Klinik untersuchen und wenn nötig heilen um anschliessend ein gutes Zuhause für sie zu suchen. Dank Spenden von Tierfreunden sind alle diese Hilfeleistungen wie Operationen, Klinikaufenthalte, Heilen von Krankheiten, Medikamente, Kastrationen und den Kauf von Futter für mittlerweile ca. 120 Strassenhunde und –katzen möglich. Animal Life bleibt auch in der Zukunft an der Seite von Varna’s Streunertieren, um ihre Not zu lindern und zu verhindern. Bitte liebe Tierfreunde, begleiten Sie uns dabei, Ihre wertvollen Spenden heilen und retten so viele arme Tiere.
Siehe Bericht: Hilfe für Strassentiere und Kastrationsprojekt in Varna /Bulgarien – November 2014
Care for Dogs in Chiang Mai/Thailand:
In Chiang Mai /Thailand unterstützt Animal Life schon seit 8 Jahren Tierschutzprojekte und das Tierheim von Care for Dogs, unter der Leitung von Karin Hawelka, weil das Elend der Tiere dort ebenfalls dramatisch schlecht ist. Beiliegender Bericht von Karin Hawelka informiert Sie, für welche Tierschutzprojekte die Spenden von Animal Life verwendet wurden.
Siehe Bericht: Care for Dogs, November 2014
Liste der Tierheime die von Dezember 2013 bis Mai 2014 von Animal Life Schweiz unterstützt wurden:
Tierschutzverein Bischofszell-Weinfelden, CH-8570 Weinfelden Kuhschutzprojekt: “Viva la Vacca“
Tierheim Sibirien, Swetlana Konovalova “Das letzte siebte Leben“
Animals Asia Foundation e. V., DE-80803 München Mondbären-Rettung aus Gallenfarmen
Care for Cows, Kuhasyl Vrindavan / Indien
Tierheim “ Psitulmnie“, 41-800 Zabrze-Biskupice / Polen
Quarantänestation für Hunde in Donezk City, 83054 Donezk / Ukraine
Tierschutzverein Djurdjevo, 21239 Djurdjevo / Serbien (Monika Bruckner)
Tierschutz Direkt, A-1029 Wien, Hundeauffangstation in Loznica / Serbien (Daniela Brzobohata)
Tierasyl Naissus PAWark “Pfotenarche“ Nis / Serbien
Street Animal Project Pattaya / Thailand
APAM’s Sanctuary, Asociatia Protectie Animalelor, Arad / Rumänien (Cristina Zuba)
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- Betäubung vor dem Schächten und Tierschutz im Libanon
(seit 17 Jahren)
- Hilfe für Strassentiere und Kastrationen in Varna/Bulgarien
(seit 14 Jahren)
Dankbar für Ihre wertvolle Hilfe grüssen Sie Tiere aus aller Welt und wir danken auch herzlich, dass Sie unsere Tierschutzarbeit wieder unterstützen.
Animal Life Schweiz
Dora Hardegger
Anmerkung von D. Hardegger:
Jede Spende kommt vollumfänglich bedürftigen Tieren zugute, weil wir ehrenamtlich arbeiten, d. h. keine Gehälter beziehen, unsere Vereinsnachrichten selber drucken und sämtliche Unkosten aus der eigenen Tasche bezahlen.
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