TAUSEND DANK AN FRAU DR. JAOUHARI UND AN BETÄUBUNGSEXPERTE HERRN JAOUHARI!
Keine Religion, noch sonst etwas rechtfertigt Tiere zu quälen! Schächten ist eine der grausamsten Tierquälereien! Deshalb muss unser Betäubungsprojekt im Libanon weiter bestehen bleiben. Mit Ihrer wertvollen Hilfe können wir in Zukunft wieder viele Tausend Tiere vor dem Schächten betäuben. Bitte unterstützen Sie unser Betäubungsprojekt.
Mit herzlichem Dank und freundlichen Grüssen, Animal Life Schweiz, Dora Hardegger
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Animal Life Schweiz
Dora Hardegger
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Animal Life Libanon |
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Dr. med. vet. Rosemarie Jaouhari Leiterin von Animal Life Libanon |
Nadiem Jaouhari betreut das Betäubungsprojekt im Libanon |
Arbeitsbericht Animal Life Libanon |
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Diese Bilder sind in der Amerikanischen Universität Beirut (AUB) aufgenommen. Dort obliegt mir die tierärztliche Betreuung über mehr als 300 Katzen. Ständig finden wir neue Katzen, die von Privatbesitzern dort ausgesetzt werden, sich darauf verlassend, dass man sich um ihre Tiere kümmert. Im Jahr kastriere ich weit über 100 AUB-Katzen. Die operierten Katzen werden durch ein geklipptes Ohr markiert. Ausserdem nehme ich im Monat, je nach Jahreszeit, zwischen 6 und 10 kleine, in der AUB geborene oder dort ausgesetzte Kätzchen mit in meine Klinik, um sie gesundheitlich zu kontrollieren, gegen Ecto- und Endoparasiten zu behandeln und dann zur Adoption freizugeben. Kranke Tiere und Unfallkatzen werden ebenfalls in meiner Klinik bis zur Genesung behandelt und dann entweder zur AUB zurückgebracht oder zur Adoption freigegeben. Das ist eine ehrenvolle, aber auch sehr mühsame und verantwortungsvolle Arbeit.
Und gleichzeitig ist es nur EINES der Gebiete mit Strassenkatzen, die sich überall im Libanon immer schneller vermehren. Ein Problem ist sicher die ungelöste Müllfrage im Lande. Die Strassenkatzen und –hunde sind sicher die einzigen, die sich über den überall herumliegenden Müll freuen. Aber für uns Animal Life Aktivisten und Mitglieder bedeutet es, mehr Tiere von den Strassen zu fangen, zu behandeln, zu operieren und Unfalltieren zu helfen. Unsere Klinik ist ständig voll von solchen armen Tieren, die nach beendeter Behandlung oder Operation entweder adoptiert werden oder an ihren ursprünglichen Platz zurückgebracht werden.
Leider ist im Moment die Lage im Libanon immer noch sehr angespannt - politisch, ökonomisch - und es wird sicher noch eine Weile so bleiben. Dadurch wird Animal Life auch für die nächste Zeit mit gehäuften Problemen bei Strassentieren und auch Nutztieren zu rechnen haben.
Bei unserem wichtigsten Anliegen, der Betreuung der Schlachttiere, kontrollieren und beobachten wir weiterhin, dass die Metzger ihre Tiere gut behandeln, die Betäubungsgeräte korrekt und überall einsetzen, um möglichst vielen Tieren ein stress- und schmerzfreies Leben und Sterben zu ermöglichen. In der Zeit von Mai bis Oktober 2016 haben wir 75 Betäubungsgeräte überprüft. Es wurden 44 Stunner vor Ort repariert. Bei den Kontrollrunden in den Schlachthöfen haben wir 6450 Kartuschen übergeben.
Wir bedanken uns bei Animal Life Schweiz, unter dem Vorsitz von Frau Dora Hardegger für die stete, unermüdliche Unterstützung des Libanon Projektes. Allen Sponsoren wie immer ein grosses DANKE für ihre finanzielle Unterstützung. Dank Ihrer wertvollen Hilfe können tausende von Tieren vor dem Schächten betäubt werden, denn alle Tiere haben das Recht, ohne Qualen sterben zu dürfen.
Beirut, 06.11.2016
Schlachtung mit vorheriger Betäubung |
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Ankunft des Bullen, der mit vorheriger Betäubung geschlachtet wird. | |
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Betäubungsexperte Nadiem Jaouhari (rechts) erklärt Metzger Gharib in Kfar Matta die neuen Betäubungsgeräte. Metzger Gharib betäubt seit Beginn unseres Projekts Kühe und Bullen. Seine alten Betäubungsgeräte sind nicht mehr funktionstüchtig, deshalb übergab Herr Jaouhari Metzger Gharib neue Betäubungsapparate mit Munition. | |
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Den Kopf in der richtigen Position, setzt Gharib den Bolzenschussapparat zur Betäubung des Tieres auf. Frau Dr. Jaouhari (im Hintergrund) kontrolliert die Anwendung des Betäubungsgeräts. | |
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Vollständig betäubt und ohne Todesqualen blutet das Tier seinem Ende entgegen. | |
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Herr Jaouhari bei der Reinigung und Kontrolle des Betäubungsapparates. Er zeigt Metzger Gharib die Reinigung der neuen Geräte. | |
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Betäubungsexperte Jaouhari diskutiert mit Metzger Gharib über die Vorteile der Betäubung. | |
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Eine Schulklasse besucht das Animal Life Veterinary Center. Frau Dr. Jaouhari versucht auf diesem Weg, die Kinder für den Schutz der Tiere zu sensibilisieren. | |
Dass sich immer mehr Metzger für die Betäubung vor dem Schächten entscheiden, |
Mit einer Spende, |
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